Wie der Hund zum besten Freund des Menschen wurde

Kurze Geschichte des Zusammenlebens von Menschen und Hunden

Der Hund sei der beste Freund des Menschen – so behauptet zumindest das Sprichwort. Vor mehr als 50.000 Jahren haben die Menschen begonnen, zusammen mit Wölfen zu leben. Allmählich wurden die Tiere immer zahmer, weil sie ihre Freiheit gegen Sicherheit ausgetauscht hatten. Ursprünglich als Jagdhilfe oder Behüter von Herden benutzt, entwickelte sich der Hund im Laufe der Zeit immer mehr zu einem Haustier. Heute haben die Funktionen der Hunde, wenn das Wort nicht zu frech ist, ihren ursprünglichen Bereich weit übertroffen. Sie bewachen unser Haus, sind menschliche Begleitung und werden auch professionell ausgebildet und eingesetzt – Lawinen-, Blinden- und Polizeihunde, egal ob sie sich in der Therapie oder am Zoll tätig sind – Hunde besitzen einen ganz großen Wirkungsgrad und haben auch einen positiven Einfluss auf unser Leben und die Gesellschaft.

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Unethische Zucht

Ist aber ihr Leben durch unseren Eingriff besser und leichter geworden oder haben wir sie versklavt und ihre Entwicklung aufgehalten? Im 19. Jahrhundert wurden Hundeausstellungen eine beliebte Aktivität der englischen Oberschicht. Hunde wurden nach ihrem Aussehen verteilt, wobei man auf besondere Merkmale und Gebrauchseigenschaften achtete, die man in einem Hund finden kann. Mit dem Auftreten von Hundezüchtervereinen fing man an, für jede Rasse eine Rassenbeschreibung zu verfassen. Folglich wurden nur die Tiere gezüchtet, die der Beschreibung in den Büchern entsprachen. Großer Wert wurde auf extreme Merkmale des Aussehens gelegt. Für die Hunde bedeutete das aber manchmal gesundheitliche Probleme. Im Vergleich zu dieser Zeit gibt es heute Tierschutzorganisationen, die gegen so eine Art von Zucht kämpfen und anstatt für eine zeitgenössische und tierfreundliche Zucht propagieren.

Die Hunde wurden auch absichtlich gezüchtet, um bei ihnen Exemplare mit besseren physischen Eigenschaften zu schaffen; man beschränkte sich nicht nur auf das Äußere. All das wurde unter anderem mit dem Ziel gemacht, die Menschen zu unterhalten.

Hunderennen als Sport

Hierzu können wir das Hunderennen zählen – ein Sport, der sich in der Vergangenheit einer großen Popularität erfreute, z.B. in den 50er Jahren in den USA. Diese Popularität bedeutete auch Gewinn und folglich, wie es nicht selten in diesem Fall üblich ist, auch einen unerlaubten Eingriff. Als man begann, Wetten zu platzieren, kam es zu Fällen, die mit Hundedoping, Überfütterung vor dem Rennen und Zusammenbinden der Zehen mit Gummibändern verbunden waren. Selbstverständlich war das Ziel, einen Hund schneller und langsamer zu machen, abhängig davon, ob er verlieren oder siegen sollte.

Außerdem war Hunderennen nicht immer legal. Wetten war aber immerhin beliebt und vielleicht noch mehr auch deswegen. Aber die Besitzer der Rennbahnen wollten auf die möglichen Gewinne nicht verzichten. Deshalb kamen sie auf die schlaue Idee, anderen „Anteile an den Hunden“ zu verkaufen. So konnte der Teilhaber entweder Dividende erhalten oder von seiner Investition nichts zurückbekommen. 1931 wurden nach Kontroversen die Wetten auf Pferde- und Hunderennen in den USA legalisiert.

Im 21. Jahrhundert aber ist die Situation anders. Einerseits wird der durchschnittliche Anhänger vom Hunderennen immer älter, weil die meisten jungen Menschen aus verschiedenen Gründen für so einen Sport kaum Interesse haben. Andererseits hat das gesellschaftliche Bewusstsein den Punkt erreicht, dass Menschen in solchen Praktiken wie das Hunderennen ungerechtes Umgehen mit den Tieren sehen und sie aus ethischen Gründen nicht akzeptieren. In den USA ist das Hunderennen nur noch in ein paar Staaten erlaubt. Diese Tendenz folgt auch in anderen Ländern.

Wetten auf Hunden heute

Aber das Gleichgewicht ist aufrechterhalten, denn das Geld aus Wetten auf Hunderennen werden in den Markt der digitalen Casinos ergossen. Ein Beispiel dafür ist der Online-Slot namens Wildhound Derby. Bei dem spielt man mit 5 Walzen und 4 Reihen. Am Anfang muss man eine Wahl treffen: und zwar den Hund, auf den man seine Wette platzieren möchte. Der erste Teil ist wie bei einem klassischen Slot organisiert, wobei einem Scatter, Wild und alle üblichen Symbole begegnen können. Der zweite Teil wird aber spannender und nicht so traditionell: auf den 4 Reihen fangen Hunde zu rennen an, die den Wettbewerb von der sich am rechtesten befindende Walze beginnen. Jede 10 Sekunden kommt es zu Änderungen – ein Hund kann sich entweder vorwärts (eigentlich zu einer linkeren Walze) bewegen oder einfach auf seinem Platz bleiben. Nach ein paar Runden wird einer der 4 Hunde zum Gewinner. Falls der mit dem vom Spieler gewählten zusammenfällt, gibt es üppige Boni.

Dieser Slot ist eine Chance für die Hunderennenfans, ihr Hobby zu genießen, auch wenn sie nicht physisch bei so einer Veranstaltung anwesend sein können. Wenn man keine Lust auf Wetten hat, dann steht einem die Möglichkeit zur Verfügung, in einem Windhundverein (Windhunde sind eine Hundeart, die für solches Rennen sehr gut geeignet sind) Mitglied zu werden und daran auch mit einem eigenen Hund zum Spaß und ohne Gefahren teilzunehmen. Solche Veranstaltungen finden in diesen Vereinen regelmäßig statt, meistens jeden Sonntag. Einfach beobachten geht auch, wenn man keinen eigenen Hund besitzt oder ihn nicht auf diese Weise rennen lassen möchte.